CDU-Fraktion besichtigt neue Hospizräume
Stellvertretender Vorsitzender Alfons Heimes, Geschäftsführer Martin Schäfer und stellvertretende Leiterin Gabi Hohmanns begrüßten die Mitglieder CDU-Fraktion. Martin Schäfer und Alfons Heimes stellten zunächst die Geschichte und die Entwicklung des Hospizes dar, dessen Finanzierung und die Herausforderungen, die der Verein im Rahmen des Erweiterungsbaus aufgrund der gestiegen Kreditzinsen und Baukosten zu meistern hat.
Die Voraussetzung für die Aufnahme ist die ärztliche Diagnose, dass eine Heilung des Patienten nicht möglich ist. Die Kostenübernahme erfolgt auf Antragstellung mit der Bestätigung der Notwendigkeit der stationären Hospizversorgung durch die gesetzliche oder private Kranken- und Pflegeversicherung. „Die Erledigung der notwendigen Formalitäten übernehmen wir. Privat zu tragende Kosten für den Aufenthalt bei uns fallen nicht an. Einen Teil des Tagessatzes finanziert unser Verein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen“, erklärt Martin Schäfer.
Sehr beeindruckt waren die Fraktionsmitglieder vom ehrenamtlichen Engagement des Vorstands, von dem Einsatz der Mitarbeitenden und von den neu geschaffenen Räumen, die kurz vor dem Bezug stehen. Sobald die neuen Räume bezogen sind, erfolgt die Renovierung der bisherigen Hospiz-Räumlichkeiten. Nach Abschluss aller Arbeiten stehen dann insgesamt elf Gästezimmer zur Verfügung stehen.
„Die unverzichtbare und sehr wichtige Arbeit des ehrenamtlich geführten St. Elisabeth-Hospiz wird von uns sehr wertgeschätzt und bedarf weiterhin der gesellschaftlichen und politischen Unterstützung“, erklärte Fraktionsvorsitzender Michael Färber. Als Beitrag zur finanziellen Unterstützung der Hospizarbeit spendeten die Fraktionsmitglieder 1.380 Euro.